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JOURNALBEITRAG

Selbstfürsorge: Dein größter Umsatzbooster im Business
by Annette Schuster
14. Februar 2025

/ Artikel /

Selbstfürsorge: Dein größter Umsatzbooster im Business

Als selbstständige Frau liebst du dein Business. Du bist motiviert, kreativ und voller Ideen. Aber genau dieses Feuer, das dich antreibt, kann sich in einen unkontrollierbaren Brand verwandeln, wenn du nicht rechtzeitig auf dich achtest. Die Wahrheit ist: Selbstfürsorge ist kein „Nice to have“ – sie ist essenziell für deinen unternehmerischen Erfolg. Du kannst die beste Strategie, das genialste Marketing und das perfekte Angebot haben, aber wenn du dabei auf dem Zahnfleisch gehst, bringt dir das alles nichts.

Selbstständigkeit bedeutet Freiheit, aber auch Verantwortung – und diese beginnt bei dir selbst. Dein Energielevel, deine mentale Klarheit und deine Kreativität sind essentiell für deinen Erfolg. Doch was passiert, wenn du dauerhaft gestresst bist?

– Dein Kopf ist voller To-dos, und du kannst dich nicht konzentrieren.

– Du springst von einer Aufgabe zur nächsten und verzettelst dich.

– Du kannst abends nicht abschalten und bist in Gedanken noch bei der Arbeit.

Das sind keine Zeichen von „nicht genug Disziplin“, sondern von einem überlasteten Nervensystem. Ein Nervensystem im Dauerstress bedeutet:

– Deine Kreativität leidet – und ohne Kreativität funktioniert dein Business nicht.

– Deine Entscheidungsfähigkeit sinkt – du triffst unsichere oder unklare Business-Entscheidungen.

– Dein Energielevel wird immer niedriger – dein Business fühlt sich plötzlich unglaublich schwer an.

Doch das Gute ist: Du kannst etwas dagegen tun – und es muss nicht kompliziert oder zeitaufwändig sein. Selbstfürsorge beginnt mit kleinen, effektiven Strategien, die du direkt in deinen Alltag integrieren kannst.

Selbstfürsorge in der Praxis – So funktioniert es wirklich

1. Erkenne deinen individuellen Stress-Typ

Jeder Mensch reagiert anders auf Stress. Manche werden unruhig und getrieben, andere ziehen sich zurück oder versuchen, alles perfekt zu machen. Bevor du effektive Strategien entwickeln kannst, ist es wichtig zu wissen, welcher Stress-Typ du bist:

Die Getriebene:

– Du bist immer in Aktion, springst von einer Aufgabe zur nächsten und hast das Gefühl, nie genug zu schaffen.

– Deine Tage fühlen sich an wie ein Marathon, ohne dass du wirklich vorankommst.

– Am Abend bist du erschöpft, aber unzufrieden mit deiner Leistung.

Was dir hilft:

– Setze klare Fokuszeiten: 45 Minuten konzentriert arbeiten, dann 5 Minuten Pause.

– Begrenze deine Tages-To-do-Liste auf maximal drei Prioritäten.

– Schalte dein Handy in den Flugmodus, während du an einer Aufgabe arbeitest.

Die Vermeiderin:

– Du schiebst wichtige Aufgaben auf, weil sie dich überfordern.

– Stattdessen machst du „leichte“ Dinge wie Social Media scrollen oder E-Mails checken.

– Du erledigst vieles auf den letzten Drücker, was dir enormen Stress bereitet.

Was dir hilft:

– Nutze die 5-Minuten-Regel: Starte eine unliebsame Aufgabe für 5 Minuten – oft kommst du dann leichter ins Arbeiten.

– Delegiere oder automatisiere Aufgaben, die dich blockieren.

– „Eat the Frog“: Erledige die schwierigste Aufgabe gleich zu Beginn des Tages.

Die Perfektionistin:

– Du möchtest alles perfekt machen und verlierst dich in Details.

– Du brauchst ewig für Projekte, weil du immer wieder nach Verbesserungen suchst.

– Du zögerst, neue Angebote zu veröffentlichen, weil du denkst, sie seien noch nicht „gut genug“.

Was dir hilft:

– Setze ein klares Zeitlimit für Aufgaben: „Ich arbeite 90 Minuten daran, dann ist es fertig.“

– Erlaube dir den 80%-Standard: Gut ist gut genug.

– Frage dich: „Würde ich das so auch für eine Kundin machen oder bin ich nur selbst zu streng mit mir?“

2. Baue gezielte Entspannungs-Inseln in deinen Alltag ein

Selbstfürsorge muss nicht zeitaufwendig sein. Es geht nicht darum, stundenlang zu meditieren oder ein Yoga-Retreat zu buchen. Es geht darum, kleine Pausen gezielt in deinen Tag einzubauen:

5-5-5-Atmung: 5 Sekunden einatmen, 5 Sekunden halten, 5 Sekunden ausatmen. Das wiederholst du 5 Mal. In unter einer Minute beruhigst du dein Nervensystem.

Check-in-Ritual: Stelle dir drei Reminder am Tag mit der Frage: „Wie geht es mir gerade – wirklich?“

Der bewusste Abschluss: Beende deinen Arbeitstag mit einem Mini-Ritual, z. B. einer Dehnübung oder einer Notiz „Ich habe heute mein Bestes gegeben“.

3. Setze klare Grenzen – für dein Business und dich selbst

Viele Selbstständige denken, sie müssen immer erreichbar sein. Doch das ist ein Trugschluss. Grenzen zu setzen bedeutet, deine Energie zu schützen:

Kommuniziere klare Zeiten: „Ich antworte auf E-Mails innerhalb von 24 Stunden.“

Nutze das „Ja, aber“-Prinzip: „Ich würde gerne helfen, aber mein Zeitplan lässt es diese Woche nicht zu.“

Lerne, Nein zu sagen: Jedes „Ja“ zu einer Anfrage ist ein „Nein“ zu dir selbst.

Einige konkrete Situationen:

„Kannst du das mal schnell machen?“Nein, kannst du nicht! Setze klare Kommunikationsregeln: Keine WhatsApp-Anfragen, sondern alles per E-Mail.

„Kannst du noch einen Termin dazwischen schieben?“Nein, kannst du nicht! Blockiere feste Zeiten für dich in deinem Kalender.

„Ich muss immer erreichbar sein.“Nein, musst du nicht! Setze feste „Digital Detox“-Zeiten, z. B. kein E-Mail-Checken nach 19 Uhr.

Deine mentale Gesundheit als Priorität

Selbstfürsorge ist nicht egoistisch, sondern eine Notwendigkeit. Dein Business kann nur so erfolgreich sein wie du selbst. Wenn du dich dauerhaft erschöpfst, leidet nicht nur deine Gesundheit, sondern auch deine Kreativität, Produktivität und letztendlich dein Umsatz.

Jetzt bist du dran:

– Welcher Stress-Typ bist du?

– Welche Mini-Pause kannst du heute direkt umsetzen?

– Wo brauchst du dringend eine Grenze in deinem Business?

Du darfst dich um dich kümmern. Du darfst Pause machen. Und du darfst dein Business so gestalten, dass es dich nicht ausbrennt, sondern stärkt. Denn nur, wenn es dir gut geht, kann auch dein Business wirklich wachsen.

Liebst, deine Annette

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Deine wichtigste Ressource bist du selbst

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es sich anfühlt, die Verbindung zu sich selbst zu verlieren, weil der Stress überhandnimmt. Nach meinem eigenen Burnout habe ich nicht nur mein Business, sondern mein ganzes Leben neu ausgerichtet. Heute unterstütze ich selbstständige Frauen wie dich dabei, ihr Business mit Klarheit und innerer Stärke zu führen – und dabei ganz bei sich selbst zu bleiben, wichtige Entscheidungen bewusst zu treffen und gesunde Grenzen zu setzen. 
 
Meine Mission ist es, das Thema mentale Gesundheit in der Selbstständigkeit mehr in den Fokus zu rücken. Denn ein erfolgreiches Business braucht vor allem eines: Eine Gründerin, die gut für sich sorgt. 
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